Jahresrückblick RadKULTUR 2013 in Filderstadt
Fünf Stadtteile, rund 45.000 Einwohnerinnen und Einwohner, AGFK-Kommune: Alle verbindet die Leidenschaft fürs Radfahren. Seit 1996 heißt es auf den Fildern „Filderstadt fährt Rad“. Unter diesem Motto kümmern sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des „radhaus filderstadt“ zum Beispiel um den gezielten Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur und die Durchführung von Image-Maßnahmen für ein fahrradfreundliches Klima. Filderstadt ist bereits Gründungsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg (AGFK-BW).
Auf dem Rad durch Filderstadt: RadSchnitzeljagd
Am 26. Mai und am 23. Juni 2013 fand in Filderstadt die erste RadSchnitzeljagd statt. Im Rahmen der Initiative RadKULTUR machten sich über 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer daran, mit ihren Stahlrössern das Stadtgebiet auf neue Art und Weise zu entdecken. Dabei konnten an verschiedenen Stationen Stempel gesammelt und am Ende mit der ausgefüllten Stempelkarte Preise gewonnen werden.
Zum Thema galt es an den fünf Stempelstellen Rätsel zu beantworten. Beim kostenlosen RadCheck wurden den ganzen Tag über Fahrräder verkehrstauglich fit gemacht.
Erster RadKULTUR-Tag in Filderstadt
Auf dem Gelände des Kultur- und Kongresszentrums FILharmonie drehte sich am 11. Oktober 2013 alles ums Radfahren: Neben einer Fahrradversteigerung und der Verlosung unter den Mehrfachteilnehmerinnen und -teilnehmern der RadSchnitzeljagd gab es unter anderem einen Fahrrad-Sicherheitsparcours, eine Ausstellung historischer Räder sowie ein buntes Kinderprogramm mit der Kunstschule und der Stadtbibliothek. Der kostenlose RadCheck der Initiative RadKULTUR sowie zahlreiche Infostände rundeten den Nachmittag ab.
Landeswettbewerb „Einfach aufsteigen – mach’ Radwerbung“
Der erste Preis der Filderstädter Auswertung des Landeswettbewerbs „Einfach aufsteigen – mach’ Radwerbung“ ging an Marion Musch. Ihre Idee: ein Fahrrad kostenlos für die Öffentlichkeit bereitzustellen wurde umgesetzt. Die Stadt Filderstadt hat diese Idee aufgegriffen und umgesetzt. Das „rote Rad“ darf von jeder Bürgerin und jedem Bürger kostenlos genutzt werden – sei es zum Einkaufen, für die Fahrt zur S-Bahn oder zur Freizeitbeschäftigung. Einzige Bedingung: Das Rad muss am Ende des Tages gut sichtbar für die nächste Radlerin oder den nächsten Radler abgestellt werden. Wo genau, das entscheiden die Nutzer selbst.
RadCheck Dein Rad – Schultournee
In einer interaktiven Quizshow erfuhren Schülerinnen und Schüler der fünften und sechsten Jahrgangsstufe mehr übers Radfahren, Sicherheit und Umweltschutz. Gemeinsam mit den „Radflüsterern” unserer mobilen RadChecks führten sie kleinere Reparaturen am eigenen Rad selbst durch und durften ihr Können auf dem Rad im Parcours testen und weiter verbessern.
In Gruppen checkten die Jugendlichen gemeinsam mit den erfahrenen Mechanikern ihre eigenen Räder