Pen­deln mit dem Fahr­rad: Rad­KUL­TUR unter­stützt Unter­neh­men

10. Februar.
Minis­ter Her­mann: "Wir brin­gen fahr­rad­freund­li­ches Mobi­li­täts­ma­na­ge­ment voran!"

Die Initia­tive Rad­KUL­TUR unter­stützt Unter­neh­men auf dem Weg zum fahr­rad­freund­li­chen Betrieb. Rad­pen­deln hat viele posi­tive Effekte: Es för­dert die Bewe­gung im All­tag, Stau wird ver­mie­den. Ver­kehrs­mi­nis­ter Win­fried Her­mann MdL: „Mit dem Fahr­rad zur Arbeit zu fah­ren ist gesund. Rad­pen­deln hält nicht nur fit, son­dern sorgt auch für ein Drit­tel weni­ger Krank­heits­tage. Darum moti­vie­ren immer mehr Arbeit­geber ihre Mit­a­r­bei­te­rin­nen und Mit­a­r­bei­ter, mit dem Fahr­rad zur Arbeit zu fah­ren. Die Lan­des­i­n­i­tia­tive Rad­KUL­TUR gibt ihnen dafür den nöti­gen Rücken­wind. Das ist gut für die Umwelt, für die Beschäf­tig­ten und für die Unter­neh­men: eine Win-win-win-Initia­tive.“

Mit viel­fäl­ti­gen Ange­bo­ten trägt die Initia­tive Rad­KUL­TUR zu einem klima- und fahr­rad­freund­li­chen Mobi­li­täts­ma­na­ge­ment bei. So unter­stützt die Rad­KUL­TUR zum Bei­spiel die Aktion STADT­RA­DELN des Klima-Bünd­nis in Baden-Würt­tem­berg. Sie moti­viert jedes Jahr wäh­rend eines drei­wö­chi­gen Akti­ons­zeit­raums dazu, das Fahr­rad für All­tags­wege zu nut­zen. Viele Arbeit­geber erle­ben, wie gut das STADT­RA­DELN bei ihren Mit­a­r­bei­te­rin­nen und Mit­a­r­bei­tern ankommt und set­zen auch wei­tere Ange­bote der Initia­tive Rad­KUL­TUR um. Die Lan­des­bank Baden-Würt­tem­berg (LBBW) belegte z.B. beim STADT­RA­DELN 2020 in Stutt­gart den drit­ten Platz. Im Früh­jahr 2021 wird nun ein Rad­Ser­vice-Punkt Rad­KUL­TUR am Stand­ort Stutt­gart auf­ge­stellt. Dort kön­nen Mit­a­r­bei­te­rin­nen und Mit­a­r­bei­ter klei­nere War­tun­gen und Repa­ra­tu­ren an ihren Fahr­rä­dern selbst erle­di­gen. „Mit dem Rad­Ser­vice-Punkt schaf­fen wir einen Anreiz, das Fahr­rad für den täg­li­chen Weg zur Arbeit zu nut­zen“, so Katha­rina Doe­dens, Grup­pen­lei­te­rin im Kon­zer­nein­kauf.

Bei der Spar­kasse Hegau-Boden­see berich­tet Vor­stands­vor­sit­zen­der Dr. Alex­an­der End­lich: „Pas­send zum STADT­RA­DELN wurde ein ‚Dienst-e-Bike‘, ein rotes Spar­kas­sen-Pede­lec, für orts­nahe Fahr­ten ange­schafft.“ Um aus­zu­pro­bie­ren, wie sol­che Pede­lecs ankom­men, bie­tet die Rad­KUL­TUR die Pede­lec­Test­flotte an. Im Rah­men die­ses Moduls ste­hen an einer Leih­sta­tion auf dem Fir­men­ge­lände für bis zu sechs Wochen fünf hoch­wer­tige Pede­lecs mit Abstell- und Ladein­fra­s­truk­tur zur Ver­fü­gung. Die Beleg­schaft kann die Räder über eine App buchen und auf dienst­li­chen und pri­va­ten Fahr­ten tes­ten. Eben­falls vor Ort fin­den die soge­nann­ten Rad­Checks der Initia­tive Rad­KUL­TUR statt. Erfah­rene Bike-Pro­fis prü­fen die Räder der Beleg­schaft auf Ver­kehrs­si­cher­heit und behe­ben kleine Män­gel.

Spie­le­ri­sche Ele­mente run­den das Ange­bot der Rad­KUL­TUR ab: Mit dem digi­ta­len Rad­Bingo beloh­nen Unter­neh­men die Mit­a­r­bei­te­rin­nen und Mit­a­r­bei­ter, die mit dem Rad zur Arbeit fah­ren. Wer am Tag der Los­zie­hung mit dem Rad zur Arbeit gefah­ren ist, erhält einen Preis. Mit der Rad­Info wird in einem inter­ak­ti­ven Web­quiz spie­le­risch Wis­sen zum Thema Fahr- und Ver­kehrs­si­cher­heit ver­mit­telt, das spä­ter bei einem prak­ti­schen Trai­ning ange­wandt wird.

Eine Über­sicht über die Rad­KUL­TUR-Ange­bote für Arbeit­geber fin­det sich unter www.rad­kul­tur-bw.de/unter­neh­men. Für alle buch­ba­ren Ange­bote bie­tet die Rad­KUL­TUR Kom­mu­ni­ka­ti­ons­pa­kete und Umset­zungs­tipps an – von Pla­ka­ten bis zu Intra­net-Newsbei­trä­gen.