Am 07. Mai stand die RadKULTUR-Stadt Kirchheim wieder ganz im Zeichen des Fahrradfahrens. Über 200 KirchheimerInnen waren bei dabei und begaben sich auf die 15 Kilometer langen Strecke.
15 Stationen im gesamten Stadtgebiet luden zum Verweilen und Stempelsammeln ein – geboten war ein Programm für die ganze Familie. Bürgermeister Günter Riemer eröffnete die Schnitzeljagd an der Hauptstation auf dem Schlossplatz und stellte sich als Erster dem Langsamfahrparcours, natürlich nicht ohne als begeisterter Radfahrer eine gute Zeit vorzulegen. „Die RadKULTUR ist für uns eine Chance über den kommunikativen Ansatz Menschen zum Fahrradfahren zu bewegen“, sagte Bürgermeister Riemer anlässlich der Eröffnung. „Dass wir als erste Stadt am neugestalteten RadKULTUR-Förderprogramm teilnehmen, ist auch eine Auszeichnung unserer Arbeit vor Ort. Ich persönlich nehme an der RadSchnitzeljagd gemeinsam mit meinen Kindern teil, um zu zeigen, dass Kirchheim eine Stadt mit vielen sehenswerten Orten ist, die alle gut mit dem Rad erreichbar sind“.
Wie es sich für eine Schnitzeljagd gehört, nahmen alle ausgefüllten Stempelkarten an einer Verlosung teil. Mit etwas Glück konnten Gutscheine für lokale Fahrradhändler in Höhe von bis zu 300 Euro gewonnen werden.
Organisiert wurde die RadSchnitzeljagd als Aktion der Initiative RadKULTUR von der Klimaschutzstelle der Stadt Kirchheim in Kooperation mit der lokalen Agenda Gruppe „Initiative FahrRad“. „Ich engagiere mich für das Radfahren, da ich der Überzeugung bin, dass wir die Ausrichtung unserer Gesellschaft auf das Auto verändern müssen, wenn wir die Probleme, die wir heute schon in unseren Städten mit dem Straßenverkehr haben, abmildern wollen“, so Bernd Cremer, Mitglied der lokalen Agenda 21 Gruppe „Initiative FahrRad“. Unterstützt und möglich gemacht wurde die Aktion auch durch zahlreiche engagierte Akteure und Institutionen aus Kirchheim und Umgebung.