Der Fokus der landesweiten Initiative RadKULTUR liegt unter anderem auf dem Thema Sicherheit. Radfahrerinnen und Radfahrer müssen sich sowohl auf den technisch einwandfreien Zustand ihrer Räder als auch auf deren Verkehrstauglichkeit verlassen können. Für alle, die ihr Rad auf Herz und Nieren prüfen wollen, gibt es die kostenlosen RadChecks der Initiative RadKULTUR. Qualifiziertes Fachpersonal überprüft und repariert kleinere Mängel direkt vor Ort.
RadChecks stehen den Bürgerinnen und Bürgern bei Aktionstagen, auf Events und Festen, an Schulen und Unternehmen im ganzen Land zur Verfügung.
RadChecker im Einsatz für Radfahrerinnen und Radfahrer sowie Fahrräder aller Art
Die mobilen Teams aus qualifizierten Fahrradmechanikerinnen und Fahrradmechanikern überprüfen die Räder gemeinsam mit den Besitzerinnen und Besitzern anhand eines mit dem TÜV SÜD entwickelten Prüfbogens. Kleinere Mängel am Fahrrad werden kostenlos und direkt vor Ort behoben. Zudem beantworten sie Fragen rund ums Fahrrad, geben Tipps für die regelmäßige Instandhaltung und verweisen bei umfangreicheren Fragen und technischen Problemen auf örtliche Fachhändler und -werkstätten. Das Angebot wurde im ersten Initiativenjahr bereits sehr gut angenommen: 2012 ließen an insgesamt 30 RadCheck-Tagen mehr als 6.000 Radfahrerinnen und Radfahrer ihre Räder überprüfen und verkehrstauglich machen. Seit 2013 gibt es außerdem einen zusätzlichen Service: Beim Ergonomiecheck werden die Fahrräder genau auf ihre Fahrerinnen und Fahrer eingestellt.
Persönlich und zuverlässig
Während das Fahrrad durchgecheckt wird, stehen der persönliche Austausch und das Beantworten von Fragen im Vordergrund, womit das Team des RadChecks zur Stärkung einer fahrradfreundlichen Mobilitätskultur vor Ort beiträgt. „So können wir die Radelnden für das Thema Sicherheit sensibilisieren und ihnen gleichzeitig zeigen, wie sie selbst regelmäßige Kontrollen und die nötige Pflege vornehmen können“, berichtet Georg Tinnefeld, verantwortlich für die RadCheck-Teams.