Initia­tive Rad­KUL­TUR för­dert so viele Land­kreise wie nie zuvor 

31. Januar.
Pres­se­mit­tei­lung Januar 2024

In die­sem Jahr unter­stützt die Initia­tive Rad­KUL­TUR erneut 14 Kom­mu­nen dabei, die Men­schen vor Ort für das Rad­fah­ren zu begeis­tern. Das Land för­dert das Pro­gramm mit mehr als 600.000 Euro. Erst­mals sind die Hälfte der geför­der­ten Kom­mu­nen Land­kreise.

2024 set­zen 14 Rad­KUL­TUR-Kom­mu­nen als För­der­kom­mu­nen der Initia­tive Rad­KUL­TUR ein Zei­chen für mehr Rad­ver­kehr: Ser­vice-Ange­bote wie der Rad­Check, Akti­ons­tage und Mit­mach­ak­ti­o­nen vor Ort sol­len die Men­schen moti­vie­ren, im All­tag öfter das Fahr­rad zu nut­zen. Erst­mals han­delt es sich bei der Hälfte der geför­der­ten Kom­mu­nen um Land­kreise. Das Ver­kehrs­mi­nis­te­rium bringt damit das lang­jäh­rige Erfolgs­mo­dell wei­ter in die Flä­che Baden-Würt­tem­bergs. Für die För­de­rung in den 14 Kom­mu­nen stellt das Land 2024 mehr als 600.000 Euro bereit. Mit den neuen För­der­kom­mu­nen unter­stützt die Rad­KUL­TUR seit 2012 ins­ge­samt 65 Städte, Gemein­den und Land­kreise.

Minis­ter Her­mann: große Wir­kung durch För­de­rung von Land­krei­sen

Ver­kehrs­mi­nis­ter Win­fried Her­mann sieht in der För­de­rung ein ech­tes Erfolgs­mo­dell: „Mit der För­de­rung der Rad­KUL­TUR in Kom­mu­nen unter­stützt das Ver­kehrs­mi­nis­te­rium seit 2012 erfolg­reich den Aus­bau des Rad­ver­kehrs. Dies ist ein wich­ti­ger Bei­trag zur Ent­wick­lung einer neuen Mobi­li­täts­kul­tur. Damit wird die Akzep­tanz des Rad­ver­kehrs vor Ort ver­bes­sert und der Aus­bau der Fahr­radin­fra­s­truk­tur gestärkt. Die Rad­KUL­TUR macht viel­fäl­tig klar: Rad­fah­ren macht Spaß, ist kli­maf­reund­lich und ideal geeig­net für kurze Wege. Dass 2024 die Hälfte der Rad­KUL­TUR-Kom­mu­nen Land­kreise sind, ist eine posi­tive Ent­wick­lung. Durch die ste­tig wach­sende Zahl der geför­der­ten Land­kreise errei­chen wir mehr Men­schen mit den attrak­ti­ven Ange­bo­ten der Rad­KUL­TUR und schaf­fen eine lang­fris­tige Wir­kung.“

Die 14 Rad­KUL­TUR-Kom­mu­nen 2024 sind die Städte Waib­lin­gen, Emmen­din­gen, Schwet­zin­gen, Offen­burg, Back­nang und Gag­ge­nau sowie die Gemeinde Neu­hau­sen auf den Fil­dern. Dazu kom­men sie­ben Land­kreise: Ras­tatt, Hei­den­heim, Ravens­burg und Göp­pin­gen sowie der Ost­alb­kreis, der Hohen­lo­he­kreis und der Zol­ler­nalb­kreis.

Kom­mu­nen erhal­ten beda­rfs­ge­rechte Unter­stüt­zung der Rad­KUL­TUR

Waib­lin­gen, Neu­hau­sen auf den Fil­dern, Emmen­din­gen, der Land­kreis Ras­tatt und der Hohen­lo­he­kreis erhal­ten 2024 das soge­nannte kleine För­der­pa­ket vom Land mit einer För­der­summe von 20.000 Euro und der Lauf­zeit von einem Jahr. Der Eige­n­an­teil der Kom­mu­nen liegt bei 5.000 Euro.

Schwet­zin­gen, Offen­burg, der Ost­alb­kreis sowie die Land­kreise Ravens­burg und Hei­den­heim star­ten die­ses Jahr in die zwei­jäh­rige große För­de­rung. Eben­falls die große För­de­rung erhal­ten die Städte Back­nang, Gag­ge­nau, der Land­kreis Göp­pin­gen und der Zol­ler­nalb­kreis. Sie füh­ren 2024 die Zusam­me­n­a­r­beit mit der Rad­KUL­TUR im Rah­men des gro­ßen För­der­pa­kets fort, die sie im Vor­jahr begon­nen haben. Inner­halb des gro­ßen För­der­pa­kets wer­den die Kom­mu­nen mit min­des­tens 50.000 Euro vom Land geför­dert. Die Kom­mu­nen leis­ten zusätz­lich einen Eige­n­an­teil von min­des­tens 25.000 Euro.

Jede der geför­der­ten Kom­mu­nen wählt aus einem viel­sei­ti­gen Port­fo­lio die Ange­bote aus, die am bes­ten zu den Beda­r­fen vor Ort pas­sen. Die Rad­KUL­TUR berät bei der Pla­nung des indi­vi­du­el­len Pro­gramms und unter­stützt bei der Umset­zung. Die Unter­stüt­zung ist dar­auf aus­ge­legt, dass die Kom­mu­nen nach der För­de­rung die Rad­ver­kehrs­kom­mu­ni­ka­tion eigen­stän­dig fort­füh­ren – und so die Men­schen vor Ort dau­e­r­haft für das Rad­fah­ren begeis­tern.