Die Rad­KUL­TUR stellt sich vor – Tra­gende Säu­len und Erfolge  

14. Juni.
Con­tent-Paket „Die Rad­KUL­TUR stellt sich vor“

Bereits im zehn­ten Jahr för­dert die Initia­tive Rad­KUL­TUR Kom­mu­nen und Unter­neh­men dabei, den Rad­ver­kehr im Land vor­an­zu­brin­gen. Zeit, einen Blick zurück und einen Blick vor­aus auf die aktu­elle und zukünf­tige Arbeit der Rad­KUL­TUR zu wer­fen.

In die­sem Con­tent-Paket der Initia­tive Rad­KUL­TUR:

  • Kurz-Text: Initia­tive Rad­KUL­TUR wird flä­chen­de­ckend fort­ge­führt als Bei­trag zur Ver­dopp­lung des Rad­ver­kehrs bis 2030 
  • Fak­ten­pa­pier: Die Ange­bote der Rad­KUL­TUR für Kom­mu­nen und Unter­neh­men im Über­blick 
  • Erfolgs­ge­schich­ten aus Kom­mu­nen aus zehn Jah­ren Initia­tive Rad­KUL­TUR
     

Mehr Rad­KUL­TUR für mehr Kli­ma­schutz 

Neuer Koa­li­ti­ons­ver­trag: Initia­tive Rad­KUL­TUR wird flä­chen­de­ckend fort­ge­führt als Bei­trag zur Ver­dopp­lung des Rad­ver­kehrs bis 2030
Mit viel­fäl­ti­gen Akti­o­nen im gan­zen Land lädt die Initia­tive Rad­KUL­TUR des Minis­te­ri­ums für Ver­kehr Baden-Würt­tem­berg zum Mit­ma­chen ein und ermög­licht Bür­ge­rin­nen und Bür­gern posi­tive Rad­fahr-Erleb­nisse. Ins­be­son­dere Berufs­pend­le­rin­nen und -pend­ler wer­den dazu moti­viert, öfter aufs Rad zu stei­gen. „Mit der Rad­KUL­TUR wol­len wir zei­gen, wie ein­fach es ist, das Rad in den eige­nen All­tag zu inte­grie­ren: oft ist man damit prak­ti­scher und schnel­ler unter­wegs – dazu auf gesunde und kli­maf­reund­li­che Art!“, sagt Ver­kehrs­mi­nis­ter Win­fried Her­mann, MdL. „Wenn wir unsere Kli­ma­ziele errei­chen wol­len, muss der Anteil des Rad­ver­kehrs deut­lich wach­sen. Im neuen Koa­li­ti­ons­ver­trag ist eine Ver­dop­pe­lung auf 20 Pro­zent bis 2030 fest­ge­hal­ten. Neben dem Aus­bau der Rad­ver­kehrs­in­fra­s­truk­tur trägt die Initia­tive Rad­KUL­TUR zur Stei­ge­rung der Attrak­ti­vi­tät des Ver­kehrs­mit­tels Fahr­rad in Baden-Würt­tem­berg bei.“ 

Das Ziel des Minis­te­ri­ums für Ver­kehr ist es, moderne und nach­hal­tige Mobi­li­tät zu för­dern. Daran arbei­tet auch der Bereich „Neue Mobi­li­tät“ bei der lan­des­ei­ge­nen Nah­ver­kehrs­ge­sell­schaft Baden-Würt­tem­berg, in dem die Initia­tive Rad­KUL­TUR ange­sie­delt ist. Bereichs­lei­te­rin Monika Bur­kard betont, dass die Rad­KUL­TUR die Men­schen in Baden-Würt­tem­berg in ihrem All­tag errei­chen will: „Wir alle zäh­len! Wenn wir es schaf­fen, das Rad als selbst­ver­ständ­li­ches Ver­kehrs­mit­tel für unsere All­tags­wege in unse­ren Köp­fen zu ver­an­kern, ent­steht eine neue Rad­kul­tur in Baden-Würt­tem­berg.“  

Um die­ses Ziel zu errei­chen, arbei­tet die Rad­KUL­TUR im Netz­werk mit Kom­mu­nen, Unter­neh­men und Insti­tu­ti­o­nen aus ganz Baden-Würt­tem­berg zusam­men. Das Herz­stück ihrer Arbeit sind die För­der­kom­mu­nen, von denen es im Jahr 2021 im gan­zen Land 17 gibt. Gemein­sam wer­den viel­fäl­tige Akti­o­nen rund ums Rad geplant und durch­ge­führt, zum Bei­spiel die Rad­Schnit­zel­jagd, bei der die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger ihre Kom­mune mit dem Rad neu ent­de­cken kön­nen. Das Ziel der Kom­mu­nen­för­de­rung ist, dass Städte und Gemein­den auch lang­fris­tig in die För­de­rung des Rad­ver­kehrs durch Mit­mach- und Ser­vice­an­ge­bote ein­stei­gen. 

Bei der Aktion STADT­RA­DELN des Klima-Bünd­nis unter­stützt die Rad­KUL­TUR alle Kom­mu­nen und Unter­neh­men in Baden-Würt­tem­berg, in dem sie unter ande­rem die Teil­nah­me­ge­bühr för­dert. Die Rad­KUL­TUR-Ser­vice­stelle unter­stützt zudem als kom­pe­tente Ansprech­part­ne­rin bei der Umset­zung des Wett­be­werbs.  

Wei­tere Anreize zur Rad­ver­kehrs­för­de­rung bie­ten die viel­fäl­ti­gen Rad­KUL­TUR-Module. Beson­ders beliebt: die Rad­Ser­vice-Punkte. An den fest ver­an­ker­ten Repa­ra­tur­säu­len kön­nen Bür­ge­rin­nen und Bür­ger bzw. Mit­a­r­bei­tende kleine Defekte am Rad selbst behe­ben oder die Rei­fen auf­pum­pen. Das Modul Rad­Check bie­tet Sicht­bar­keit und Ser­vice: ein Team aus Mecha­ni­ke­rin­nen und Mecha­ni­kern baut eine mobile Fahr­rad­werk­statt auf und bie­tet einen für die Rad­fah­ren­den kos­ten­lo­sen Rundum-Check des Rades an. Viele Städte und Gemein­den ver­bin­den den Rad­Check mit wei­te­ren Akti­o­nen rund ums Rad. Für die Umset­zung die­ser und aller wei­te­ren Module sowie die zuge­hö­rige Öffent­lich­keits­a­r­beit bie­tet die Rad­KUL­TUR Vor­la­gen, Text­bau­steine und ein­fach zu indi­vi­du­a­li­sie­rende Mate­ri­a­lien wie etwa Pla­kate. 

Die Rad­KUL­TUR-För­der­kom­mu­nen und die viel­fäl­ti­gen Module der Rad­KUL­TUR sor­gen für eine große Sicht­bar­keit der Rad­ver­kehrs­för­de­rung im gan­zen Land. Sie moti­vie­ren dazu, das Rad in den All­tag zu inte­grie­ren und es als selbst­ver­ständ­li­ches Ver­kehrs­mit­tel zu eta­blie­ren – für eine leben­dige Rad­KUL­TUR in Baden-Würt­tem­berg!