Gesund und mit gutem Gefühl auf dem Rad unter­wegs

7. Sep­tem­ber.
Pres­se­pa­ket Gesund­heit

Im Som­mer darf für viele Men­schen das Fahr­rad nicht feh­len. Auf einer Rad­tour im Urlaub oder auf dem Weg zur Arbeit nutzt man schö­nes Wet­ter opti­mal aus, ist an der fri­schen Luft und tut etwas für die Gesund­heit. Wäh­rend der Corona-Pan­de­mie ist Rad­fah­ren eine gesunde und zeit­ge­mäße Form der Mobi­li­tät. Wir haben für Sie einige Tipps zusam­men­ge­stellt, wie Sie gesund und sicher ans Ziel und wie­der nach Hause kom­men.

Das Fahr­rad­fah­ren punk­tet im Ver­gleich zu ande­ren Mobi­li­täts­for­men mit Bewe­gung an der fri­schen Luft gleich dop­pelt – mit Blick auf die Stär­kung der Lun­gen und den Infek­ti­ons­schutz. Drau­ßen ist eine Anste­ckung weni­ger wahr­schein­lich als in geschlos­se­nen Räu­men. Trotz­dem gilt: Abstand hal­ten und nur in klei­ne­ren Grup­pen unter­wegs sein. An Kreu­zun­gen und beim Über­ho­len Rück­sicht neh­men und bewusst auf den Abstand ach­ten – viel­leicht liegt darin auch eine Mög­lich­keit der Ent­schleu­ni­gung? Mit die­sen Vor­sichts­maß­nah­men im Hin­ter­kopf kann davon abge­se­hen wer­den, auf dem Rad eine Mund-Nase-Bede­ckung zu tra­gen. Es emp­fiehlt sich, sicher­heits­hal­ber eine Maske mit­zu­neh­men, um bei­spiel­weise unter­wegs Ver­pfle­gung ein­kau­fen oder eine Teil­stre­cke mit den öffent­li­chen Ver­kehrs­mit­teln zurück­le­gen zu kön­nen, in denen Mas­ken­pflicht herrscht.

Klei­ner Auf­wand, große Wir­kung

Bereits mit einer mode­ra­ten Bewe­gung auf dem Rad gehen deut­li­che posi­tive Aus­wir­kun­gen auf die Gesund­heit ein­her. Bei­spiels­weise wird Stress abge­baut und die Immu­n­ab­wehr ver­bes­sert sich. Diese Effekte las­sen sich durch kaum eine andere Akti­vi­tät so leicht errei­chen wie durch das Fahr­rad­fah­ren: Es ist unkom­pli­ziert und braucht kaum Vor­be­rei­tung. Mit klei­nem Pro­vi­ant kann es mit der Rad­tour in die eigene Region sofort los­ge­hen. Für alle, die schon viel erkun­det haben, bie­tet der Rad­ROU­TEN­PLA­NER (www.rad­rou­ten­pla­ner-bw.de) Inspi­ra­tion für neue Rou­ten. So kön­nen Sie auch mal abseits der bekann­ten Weg­füh­run­gen fah­ren.

Bei län­ge­ren Rad­tou­ren ist es hilf­reich, Zwi­schen­stopps in Cafés und Aus­flugs­lo­ka­len im Vor­aus zu pla­nen. Mit einer Tischre­ser­vie­rung hel­fen Sie, Über­fül­lun­gen zu ver­mei­den und fin­den sicher einen Platz. Gene­rell ist es in Pau­sen rat­sam, sich die Hygi­e­ne­re­geln ins Gedächt­nis zu rufen – tei­len Sie zum Bei­spiel keine Geträn­ke­fla­schen mit ande­ren Per­so­nen. Aktu­ell gilt mehr denn je: Wer Essen und Trink­fla­schen selbst mit­bringt, ist auf der siche­ren Seite. Vor Beginn Ihrer Rad­tour kön­nen Sie sich auf www.baden-wuert­tem­berg.de gebün­delt und the­ma­tisch sor­tiert über die aktu­ell gel­ten­den Abstands- und Hygi­e­ne­re­geln infor­mie­ren.

Gesund und moti­viert unter­wegs dank Pede­lecs

Sie haben einen län­ge­ren Pen­del­weg oder her­aus­for­dernde Abschnitte vor sich? Mit einem Pede­lec bewäl­ti­gen sie diese Stre­cken, ohne zu sehr ins Schwit­zen zu gera­ten. Viele Fahr­rad­händ­ler bie­ten Test­fahr­ten an. Infor­mie­ren kön­nen Sie sich direkt bei ihrem loka­len Geschäft. Auch gibt es inzwi­schen Leihmög­lich­kei­ten und Sha­ring-Ange­bote für Pede­lecs, zum Bei­spiel von Regio­Rad Stutt­gart (www.regio­rad­s­tutt­gart.de/pede­lec) oder TINK in Kon­stanz (www.stadt­werke-kon­stanz.de/mobi­li­taet/rad-miet­sys­tem/). Aber auch einige Unter­neh­men, wie die Schwarz Gruppe in Neckar­sulm, haben Ange­bote für ihre Mit­a­r­bei­te­rin­nen und Mit­a­r­bei­ter: „Das Rad­fah­ren för­dert die Gesund­heit, gerade in schwie­ri­gen Zei­ten wie aktu­ell. Aber nicht nur das: Durch das gemein­same Rad­fah­ren mit Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen wie etwa beim STADT­RA­DELN bleibt ein Gemein­schafts­ge­fühl auch im Home-Office erhal­ten. Außer­dem bie­ten wir unse­ren Mit­a­r­bei­te­rin­nen und Mit­a­r­bei­tern die Mög­lich­keit, Pede­lecs zu tes­ten. Rund fünf­zig Tes­trä­der pla­nen wir in die­sem Jahr an unsere Beleg­schaft zu geben, um so die Vor­teile der Rad­mo­bi­li­tät auf dem Arbeits­weg oder in der Frei­zeit erleb­bar zu machen“, betont Maxi­mi­lian Ket­temann, Geschäfts­füh­rer der Schwarz Mobi­lity Solu­ti­ons GmbH, die in die­sem Jahr Koope­ra­ti­ons­part­ner der Initia­tive Rad­KUL­TUR ist.

Auch die Initia­tive Rad­KUL­TUR bie­tet Arbeit­ge­bern mit der Pede­lec­Test­flotte eine attrak­tive Mög­lich­keit, die Vor­züge des elek­tri­schen Rücken­winds zu erle­ben. Hoch­wer­tige Pede­lecs wer­den für einen Zeit­raum von sechs Wochen auf dem Fir­men­ge­lände zur Ver­fü­gung gestellt. Die Beleg­schaft kann die Räder per App aus­lei­hen und bei Fahr­ten auf dem Arbeits­weg und in der Frei­zeit aus­pro­bie­ren. 

Beim STADT­RA­DELN im Team Kilo­me­ter sam­meln

Ein wei­te­rer Ansporn, um durchs Radeln gesund zu blei­ben, ist ein tol­les Team: Zusam­men Fahr­rad­ki­lo­me­ter sam­meln macht Spaß und funk­tio­niert auch ohne grö­ßere Zusam­men­künfte. Moti­vie­ren Sie doch Ihre Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen, gemein­sam mit Ihnen beim STADT­RA­DELN teil­zu­neh­men. In vie­len Unter­neh­men gibt es bereits ange­mel­dete 

Teams, so auch bei Aes­cu­lap in Tutt­lin­gen: „Die Teil­nahme am STADT­RA­DELN ist für uns eine tolle Mög­lich­keit, den Rad­ver­kehr zu för­dern – nach der kos­ten­freien Anmel­dung auf der STADT­RA­DELN-Seite oder -App kön­nen unsere Mit­a­r­bei­te­rin­nen und Mit­a­r­bei­ter im Akti­ons­zeit­raum sofort los­ra­deln und Kilo­me­ter sam­meln. Die­ses Jahr ist Aes­cu­lap über 52.000 km für Tutt­lin­gen gera­delt. Wir freuen uns, dass Tutt­lin­gen seit 2018 beim STADT­RA­DELN dabei ist“, sagt Dr. Joa­chim Schulz, Vor­stands­vor­sit­zen­der bei der Aes­cu­lap AG. Wenn Ihre Kom­mune dabei ist, kön­nen Sie sich unter www.stadt­ra­deln.de/regis­trie­ren anmel­den und sich einem Team ansch­lie­ßen oder ein eige­nes grün­den – ent­we­der mit Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen oder mit Freun­din­nen und Freun­den oder der Fami­lie. Mit dem Fahr­rad gesund durch her­aus­for­dernde Zei­ten – sind Sie dabei?